Heimatverein Kohlscheid 1932 e. V.
Start
Veranstaltungen
Nachlese
Kohlscheid
Wir über uns
Heimatkundlicher AK
Archiv - Bibliothek
Veröffentlichungen
Kontakt
Für Schulen
Beitrittserklärung
Impressum

 Was haben wir gemacht?

 

Das war im Januar 2023

 

Am 3. Januar hatte sich eine Gruppe des Heimatvereins auf Einladung der KFG einem geführten Krippenrundgang in Aachen angeschlossen. Zusammen mit einigen Damen der Katholischen Frauengemeinschaft aus Kohlscheid traf man sich an der Krippe in der Elisengalerie und erwanderte etliche Stationen des „23. Aachener Krippenweges“.

Die Krippen sind an den unterschiedlichsten Orten aufgebaut: In verschiedenen Kirchen, so auch im Dom. Aber auch im Rathausfoyer ist eine Krippe zu sehen. Sie kommt aus Tansania. Die Figuren sind aus Rosenholz, die Gesichter aus Ebenholz. Andere Krippen haben Wachsfiguren. In vielen Krippen sind kunstvoll von Hand genähte Kleider der einzelnen Figuren zu bestaunen.

Bei dem Rundgang haben wir uns auf das Aachener Stadtzentrum beschränkt. Es gibt aber auch in den Stadtteilen, bei verschiedenen Firmen oder am Bahnhof Krippen zu sehen.

Im Anschluss an den Rundgang erholten sich die Teilnehmenden bei Kaffee und Kuchen in einem Café. Fazit der Veranstaltung: Der Aachener Krippenweg ist sehr zu empfehlen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war im Juni 2022

 

 

Am 3. Juni besichtigte eine größere Gruppe von Mitgliedern und Freunden des Heimatvereins die Solaranlage auf dem Gelände der Nivelsteiner Sandwerke.

Die Anreise erfolgte unterschiedlich, je nach Kondition. Einige fuhren von Kohlscheid mit dem Rad nach Worm, einige mit dem Zug bis zum Bahnhof Herzogenrath und dann zu Fuß weiter und einige, die nicht so gut zu Fuß sind, wurden in Fahrgemein­schaf­ten mit PKW mitgenommen.

 

 

In Worm erwartete uns Herr Charles Russel, der Inhaber der Sandwerke.

Er erklärte uns den Weg zum Aussichtpunkt, von dem man einen guten Blick über die Anlage hat. Der Weg dorthin war schon anspruchsvoll, es ging eine steile Straße bergan und danach über einen Feldweg. Zwei Teilnehmer nahmen dankbar das Angebot von Herrn Russel an, sie mit dem Geländewagen bis zum Aussichtspunkt zu bringen.

 

 

 

 

 

Die Solaranlagen sind beeindruckend anzusehen. Photovoltaik-Elemente sind auf vielen Dächern der Betriebsgebäude und auf allen möglichen nicht mehr genutzten Flächen der Sandgrube. Vom oberen Aussichtspunkt hat man einen tollen Blick über das Gelände, Die Solaranlagen erstrecken sich über tausend Meter Länge an einem ehemaligen Abbauhang entlang.

„Man muss schon Spaß daran haben, so etwas anzugehen. Schnelles Geld ist da nicht zu verdienen. Eher eine Investition, die Kindern und Enkeln zugutekommt.“

 

 

 

 

 

 

Das war im Februar

 

Am Sonntag, den 06. 02. 22 gab es nach langer Corona- und Wetter- bedingter Pause wieder eine Wanderung des Heimatvereins Kohlscheid. Wanderwartin Ute Siemes hatte einen Weg mit Start und Ziel am Teuterhof ausgesucht. Auf mittlerweile wieder gut begehbaren Wegen ging es durch den Würselener Wald zur Wolfsfurth. Dabei gab es immer wieder reizvolle Ausblicke in das noch winterliche Tal der Wurm. Mit etwas Glück konnte man Kormorane und Graureiher entdecken.

Der Anstieg zum Paulinenwäldchen war dann etwas mühsam, wurde aber mit dem herrlichen Ausblick vom Blauen Stein über die Soers belohnt. Am Talhang zur Kohlscheider Bergstraße ging die Gruppe dann auf meist breiten Spazierwegen zurück zum Teuterhof. Wie bei Veranstaltungen des Heimatvereins Kohlscheid üblich, setzte man sich nach Abschluss der Wanderung gemütlich beim Mittagessen zusammen.

 

 

Das war im Januar

 

Mit dem Heimatverein Kohlscheid im Energeticon Alsdorf

 

Am Wochenende haben sich Mitglieder und Freunde des Heimatvereins Kohlscheid einmal nicht zu einer Wanderung in der Umgebung getroffen, sondern Wanderwartin Ute Siemes hatte eine „Steigerführung“ im Energeticon Alsdorf organisiert.

 

 

Unter sachkundiger Führung eines ehemaligen Bergmanns erkundete man die verschiedenen Stationen der Ausstellung. Sehr aufschlussreich wurden die Fakten zum Energieverbrauch auf der Erde und die verschiedenen Energieträger vorgestellt. „Was die Natur in Millionen von Jahren hergestellt hat, droht die Menschheit in wenigen Jahrhunderten aufzubrauchen“ hieß es.

In einem nächsten Kapitel der Ausstellung erfuhr die Gruppe des Heimatvereins alles Wissenswerte darüber, wie Kohle abgebaut wird. Besonders beeindruckend war die Darstellung der Arbeit der Kumpel unter Tage, die unter kaum erträglichen Arbeitsbedingungen das „schwarze Gold“ aus der Erde holten. Auch das einfache Leben der Bergmannsfamilien wurde anschaulich dargestellt.

 

 

 

Auf eine andere Art beeindruckend war die Darstellung der moderneren Methoden der Kohleförderung. Die Arbeit unter Tage war dann nicht mehr ganz so anstrengend wie früher aber immer noch gesundheitsgefährdend.

Da das Energeticon aber nicht nur ein Museum der Kohleförderung ist, hat der letzte Teil der Ausstellung zu möglichen alternativen Energien und zu der notwendigen Energiewende viele Informationen zusammen getragen.

Nach etwa zweieinhalb Stunden waren sich die die Teilnehmenden einig, „dieser Ausstellungsbesuch hat sich gelohnt!“

 

 

Bericht: Uli Hoffmann-Siemes

Heimatverein Kohlscheid 1932 e.V.  | info@heimatverein-kohlscheid.de